Die Bundesversammlung der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) fand am 31. Oktober und 1. November in Berlin statt.
Eröffnet wurde sie mit Grußworten von Bundesgesundheitsministerin Nina Warken, digital der Staatssekretärin für Gesundheit und Pflege Berlin, Ellen Haußdörfer, sowie des Präsidenten der Weltzahnärztebundes (World Dental Federation, FDI), Prof. Dr. Nikolai Sharkov, und des Präsidenten der Zahnärztekammer Berlin, Dr. Karsten Heegewaldt.
Weitere Grußworte gab es im Laufe der Bundesversammlung vom Chef des Stabes des Kommandos Gesundheitsversorgung der Bundeswehr für den Sanitätsdienst, Generalarzt Dr. Rolf von Uslar, und dem 1. Vorsitzendenden des Bundesverbands der Zahnmedizinstudierenden in Deutschland (bdzm), Leonhard Kowalczyk.
Turnusgemäß fanden die Wahlen des Geschäftsführenden BZÄK-Vorstandes statt: Die Delegierten wählten Dr. Romy Ermler zur Präsidentin der Bundeszahnärztekammer. Dr. Ralf Hausweiler, Nordrhein, und Dr. Doris Seiz, Hessen, komplettieren den Geschäftsführenden Vorstand (GV) als Vizepräsident und Vizepräsidentin.
Die BZÄK-Bundesversammlung verabschiedete einstimmig die Resolution „Zukunft einer wohnortnahen und niedrigschwelligen Zahnmedizin in Deutschland“.
Weiterhin fassten die Delegierten Beschlüsse u.a. zu folgenden Themen: Prävention als Schlüssel eines zukunftsfesten Gesundheitssystems, GOZ, Anerkennung aus Drittländern, Keine Einführung eines partiellen Berufszugangs, Regulierung von investorenbetriebenen MVZ, Bachelor Zahnmedizin, Bürokratieabbau, Elektronische Patientenakte (ePA) und Telematikinfrastruktur (TI), Aktivrente für Selbständige, verlässliche und flexible Kinderbetreuung.