Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich freue mich sehr, Sie alle hier bei der Konferenz Hilfsorgansitionen der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) begrüßen zu dürfen. Seit dem Beginn der Corona-Pandemie waren wir leider gezwungen, auf Online-Meetings auszuweichen. Umso schöner, dass wir uns nach vier Jahren endlich wieder von Angesicht zu Angesicht hier in Köln treffen können. Denn wenn uns die vielen Online-Meetings in der Pandemie eines gelehrt haben, dann dass sie einen persönlichen Austausch nur schwerlich ersetzen können.
Mein besonderer Dank geht vorab an die Referentinnen und Referenten, die unsere Konferenz mit ihrem Input bereichern – insbesondere an den Parlamentarischen Staatssekretär Niels Annen, der uns eine Video-Botschaft geschickt hat, die Sie gleich noch sehen werden. Und der Dank gilt natürlich auch den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die hier so zahlreich erschienen sind – über 50 Teilnehmer aus 20 Projekten ist eine großartige Zahl und zeigt die Vielfalt des humanitären Engagements der Zahnärzteschaft.
Unsere diesjährige Konferenz haben wir unter das Motto „Nachhaltigkeit“ gestellt. Denn der Klimawandel und die damit einhergehenden Folgen sind auch für die Hilfsorganisationen oftmals eine Herausforderung. Sie müssen nicht nur die Einsätze den sich verändernden klimatischen Bedingungen anpassen, sondern sich auch der Frage stellen, inwieweit nachhaltiges Handeln möglich ist. Hierzu werden wir später noch zwei hochinteressante Vorträge hören, die das Thema vertiefen.
Es nötigt mir immer wieder höchsten Respekt ab, wenn ich hier die Berichte der vielen engagierten Zahnärztinnen und Zahnärzte bzw. deren Mitarbeitenden höre, die neben Familie und Berufsleben viel Zeit und auch Geld investieren, um benachteiligten Menschen auf der ganzen Welt zu helfen. Wie ich erfahre, ist das Hauptmotiv der Ehrenamtlichen der Wunsch, sich für unser Gemeinwesen zu engagieren, Menschen zu helfen, die sich nicht selbst helfen können, das globale Zusammenleben besser und lebenswerter zu gestalten, Reichtums- und Privilegiengefälle zu überwinden und einfach „etwas zurückzugeben“. Wer sich ehrenamtlich engagiert, macht einen Unterschied – Sie machen einen Unterschied! Dafür danke ich Ihnen im Namen der Bundeszahnärztekammer und ganz persönlich sehr herzlich!
Viele Kolleginnen und Kollegen, die nicht direkt bei einer Hilfsorganisation engagiert sind, unterstützen Menschen in Not mittels Spenden für das Hilfswerk Deutscher Zahnärzte (HDZ), dessen Schirmherrin die BZÄK ist. Die Spendenaufrufe infolge des Erdbebens in der Türkei in Syrien, des russischen Angriffskrieges in der Ukraine und des verheerenden Hochwassers im Sommer 2021 haben Wellen der Solidarität in der Zahnärzteschaft ausgelöst. Mit den Spendengeldern konnte vielen Betroffenen geholfen und Leid gelindert werden.
Zum Schluss möchte ich noch auf ein tolles Event hinweisen, das im Juni in Berlin stattfindet: die Special Olympics World Games 2023, die weltweit größte inklusive Sportveranstaltung, bei der tausende Athletinnen und Athleten mit geistiger und mehrfacher Behinderung in 26 Sportarten miteinander antreten. Als langjähriger Partner von Special Olympics Deutschland unterstützt die BZÄK auch das begleitende zahnmedizinische Gesundheitsprogramm Special Smiles, für das sich über 300 Freiwillige gemeldet haben.
Herzlichen Dank an alle Volunteers, die Special Smiles erst möglich nachen! Und kommen auch Sie gerne bei diesem internationalen, bunten Fest des Sports vorbei, Tickets sind bereits erhältlich!
Für Rückfragen:
Dipl.-Des. Jette Krämer-Götte, Telefon: + 49 30 40005-150, E-Mail: presse@bzaek.de