Dr. Thomas Gebhart, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Gesundheit, eröffnet die Versammlung mit einem Grußwort. Die Zahnärzteschaft habe es geschafft, während der Pandemie - mit ihren besonderen Schwierigkeiten, gerade für die Zahnmedizin – für die sichere Versorgung aller Patienten zu sorgen.
In ihren politischen Berichten forderten BZÄK-Präsident Prof. Dr. Christoph Benz sowie die beiden Vizepräsidenten Konstantin von Laffert und Dr. Romy Ermler offene Gespräche, neue Impulse und zügige und pragmatische Lösungsansätze zwischen Politik und Beteiligten für die verschiedenen aktuellen und verschleppten Probleme in der Zahnmedizin.
Eine Resolution „Das deutsche Gesundheitssystem nach der Bundestagswahl“ wurde von den Delegierten verabschiedetet. Die Bundesversammlung forderte die zukünftige Bundesregierung auf, u.a. die freie Arzt- und Therapiewahl zu stärken, Fremdkapital in der Zahnmedizin zu regulieren, Praxen von unnötiger Bürokratie zu entlasten und eine jährlich im Punktwert anzupassende private Gebührenordnung.
Es wurden Beschlüsse gefällt, z.B. zur: Vermeidung von unberechtigten Anträgen auf Approbation im Verfahren der Berufsanerkennung, zum Bürokratieabbau und zur Stärkung des dualen Krankenversicherungssystems. In der Karlsruher Erklärung forderten die Delegierten eine Anpassung der Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ).
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